Bundestagswahl: Was tun gegen Cyber-Gefahren?
Vor der Bundestagswahl im Februar wächst die Sorge, dass antidemokratische Akteure die öffentliche Meinung manipulieren. So, wie es in Rumänien gerade passiert ist. Dort muss die Präsidentschaftswahl wiederholt werden.

Deutschland wappnet sich für digitale Bedrohungen rund um die vorgezogene Bundestagswahl im kommenden Jahr. Die Wahl soll voraussichtlich am 23. Februar 2025 stattfinden.
Nach Einschätzung von Behörden und Forschenden könnten im Vorfeld der Wahl verschiedene Akteure versuchen, durch Cyberangriffe und Desinformationskampagnen Einfluss auf die öffentliche Meinung zu nehmen. Ziel könnte es sein, gesellschaftliche Spaltungen zu verstärken.
So warnt das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) vor “möglichen Versuchen der Einflussnahme fremder Staaten”. Die Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, ergänzt: “Natürlich gibt es Kräfte innerhalb und außerhalb, die ein Interesse daran haben, einen Wahlprozess zu attackieren und eine demokratische Ordnung zu stören.”